Daher konzentriere ich mich auf die Punkte, die theoretisch beide könnten.

1. Die Alexa App gefällt mir deutlich besser.

Wie viele andere habe ich Google Home zu bestimmt 80% dafür genutzt, mir eine neue Timer zu stellen. Was mich bei der Google Home App extrem gestört hat: wenn ich im Wohnzimmer sitze (Google Home steht im Flur) und möchte wissen wie viel Zeit verbleibt, ohne quer durch die Wohnung zu brüllen, muss ich in ganze 5x etwas in der App antippen, um die verbleibende Zeit zu sehen.

In der Alexa App ist dieser Punkt direkt auf dem Startbildschirm zu sehen und nur 1 Klick entfernt.

2. Alexa Skills

Ich als Hobby Programmierer finde die Alexa Skills super. Man kann recht einfach seine eigenen Skills programmieren und das sogar alles über die Amazon Developer Webseite. Einfacher geht es wirklich nicht. Bei Google muss man darauf hoffen, dass die gewünschte App in der Google Home App verfügbar ist. Vielleicht mache ich mal ein kleines Tutorial, wie man seinen eigenen Skill erstellt.

3. Reaktionszeit

Das Interagieren mit Alexa ist deutlich angenehmer als mit Google Home. Alexa reagiert schneller auf ihren Namen, “Alexa” ist einfach ausgesprochen als “OK Google” und auch die Sprachausgabe klingt humaner und weniger wie ein Roboter.

4. Flüstermodus

Auch, wenn diese Funktionen eher ein Gimmick ist, ist es trotzdem nützlich. Freundin liegt noch im Bett, und ich frage Alexa flüsternd, wie das Wetter wird und wie lange ich zur Arbeit brauche. Alexa antwortet mir leise, ebenfalls flüsternd und zeigt mir die Informationen am Bildschirm an.

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Warum?

KeepassXC hat einen gravierenden Nachteil: Synchronisation. Natürlich kann man sich mit diversen Cloud-Diensten wie Dropbox behelfen. Aber dennoch: Ist mein Dropbox Account mal weg, sind auch meine Passwörter weg.

Spätestens nach dem Passwort Manager Vergleich von THE MORPHEUS war ich bereit zu wechseln. Und das ging sogar verhältnismäßig einfach, da man seine Passwörter aus KeepassXC exportieren und in Bitwarden importieren kann. Jedoch sind einige Sachen beim Export/Import nicht mitgekommen:

• Angehängte Dateien
• TOTP
• Gruppierungen

Diese sollten nach dem Import unbedingt nachgetragen werden. Die Gruppen waren anfangs eine fummelei, aber vielleicht wird das in Zukunft besser.

Bitwarden bietet alle Funktionen, die ich benötige: Support für Browser, Linux App und Android App, Bitwarden ist Open Source, Daten liegen in der Cloud (Zero-Knowledge Prinzip, erklärt THE MORPHEUS ganz gut) und TOTP. Letzteres ist jedoch nur in der Premium Variante verfügbar. Bitwarden hat mir aber so gut gefallen, dass ich die 10 € im Jahr sehr gerne ausgebe.

Gar kein KeepassXC mehr?

Ganz klar: Doch! Ich benutze Bitwarden nur für meine privaten Passwörter. In der Firma verwende ich weiterhin KeepassXC. Die Datenbank dazu liegen im Onedrive der Firma. Da ich die Passwörter nicht unterwegs benötige, reicht das vollkommen aus. Außerdem habe ich mich inzwischen ein wenig in die Auto-Type Funktion von KeepassXC verliebt.

Was kann Bitwarden noch?

Ach, ihr wollt noch mehr? Mit Bitwarden kann man noch Dateien und Texte verschlüsselt versenden. Oder Reports über seine gespeicherten Accounts laufen lassen. Die sagen einem dann, ob das Passwort oder Benutzername in Leaks enthalten waren. Eine sehr schöne Funktion ist, dass aufgelistet werden kann, bei welchem Anbieter man einen Account hat, der 2FA anbietet, man aber keinen TOTP hinterlegt hat. Außerdem gibt es direkt noch eine Anleitung mit dabei, wie 2FA eingerichtet werden kann.

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Diesmal wollte ich einige Sachen besser machen als vorher. Daher habe ich beschlossen, mir eine kleine List zu machen, wie man was recht schnell einrichtet.

Pages

Slider

Ich persönlich finde die waagerechten Slider in OH3 nicht wirklich schön. Außerdem sind die mit dem Smartphone nicht so gut zu bedienen. Ich bin eher ein Fan vom “Slider Cell”. Hiermit könnt ihr einen Button bauen, in dem auch Informationen angezeigt werden. Klickt man auf diesen Button, sieht man schön animiert einen senkrechten Slider, der auch super über das Smartphone bedient werden kann.

Responsive Design

Die Page sollte natürlich sowohl für das Smartphone, als auch für Desktop oder Tablet gut zu bedienen sein. Ich habe mir 3 Listen nebeneinander gebaut. Sieht auf dem Desktop gut aus. Auf dem Smartphone werden diese aber nebeneinander gequetscht. Lesen kann man dann nichts mehr.

Man hat aber die Möglichkeit, die Spaltengrößen je nach Bildschirm einzustellen.

Somit ändert sich die Anzeige, je nach Display Größe:

Desktop:

Smartphone:

Icon je nach Status verändern

Diese Funktion kannte ich bisher nicht. Icons, die den aktuellen Status anzeigen. Ich habe mir dafür eine Item-List gebaut und darin wird angezeigt, welche Geräte Online sind.

Fügt man nun im YAML Code die Zeile

iconUseState: true

hinzu, wird das Icon automatisch angepasst. Dies scheint jedoch nicht für alle Icons zu funktionieren. Hier das Ergebnis:

Schaltfläche, die die Farbe wechselt

Auch einfache Buttons können so eingestellt werden, dass sie, je nach Status, die Farbe wechseln. Hierfür habe ich einen Label Cell hinzufügt, der mit anzeigt, ob der Bewegungsmelder eine Bewegung erkannt hat. Wenn ja, wird er grün, wenn nicht, rot.

Dafür habe ich folgenden Code bei “Highlight Color” hinzugefügt:

=(items.KucheBewegungsmelder_Bewegung.state == 'ON') ? 'green' : 'red'

Ergebnis:

Scripts

Timer

Um einen Timer zu stellen, der eine Aktion erst in der Zukunft durchführen soll, klickt man in Openhab auf “Scripts – “+” – Rule DSL” und gibt folgenden Code ein:

createTimer(now.plusHours(10), 
[
sendCommand("HeizungWohnzimmer_Setpointheating", "16");                               
]

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Inzwischen hat sich dort einiges getan. Die Funktionen wurden ausgereift und die einige Funktionen hinzugefügt.

Anbei nochmal eine kleine Einfügung in Silium.

Silium kann ohne Anmeldung verwendet werden. Man erstellt eine Abstimmung, gibt Titel und Beschreibung ein und wählt zwischen den Abstimmungsarten “Ja oder Nein”, “Durchschnitt”, “Einzelauswahl” oder “Mehrfachauswahl” aus. Anschließend wird QR-Code und eine URL (Silium ID) erzeugt, welche kopiert oder geteilt werden können. Jede Person, die Zugang zu der Silium ID oder dem QR-Code hat, kann anonym an der Abstimmung teilnehmen. Die App ist aktuell nur für Android verfügbar.

Abstimmen via App

Hat man die App installiert, kann man den QR-Code innerhalb er App scannen und an der Abstimmung teilnehmen. Es wird gespeichert, an welche Abstimmung man teilgenommen hat und wie man abgestimmt hat. Ein weiteres Abstimmen ist nicht möglich.

Der QR-Code kann auch mit dem im Smartphone eingebauten QR-Code Scanner gescannt werden. Je nach QR-Code App wird Silium automatisch geöffnet, oder man wird auf eine Webseite geleitet, über die man Silium und die gescannte Abstimmung öffnet.

Nur die Person, die die Abstimmung erstellt hat, kann auch die Ergebnisse sehen.

Neue Funktionen

Wie bereits oben erwähnt, wurden inzwischen weitere Funktionen hinzugefügt.

Eine der Funktionen ist, dass man Abstimmungen mit einem Passwort schützen kann. Das Passwort kann in dem “Ergebnisse” Tab angezeigt werden, wenn man auf das “Augen-Icon” klickt.

Abstimmen ohne App

Zusätzlich hat man seit neustem die Möglichkeit auch ohne die Silium App an Abstimmungen teilzunehmen. Hierzu muss bei der Abstimmung der Haken bei “Abstimmungen im Browser zulassen” aktiviert werden. Dadurch hat man Geräteübergreifend die Möglichkeit, an den Abstimmungen teilzunehmen. Dieses Feature ist dafür gedacht, wenn auch iPhone-User an der Abstimmung teilnehmen sollen. Außerdem kann über den Browser am PC abgestimmt werden.

Diese Funktion ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn dadurch ist es möglich, dass mehrfach an einer Abstimmung teilgenommen wird. Mal eben den Browser Cache geleert oder im Browser ein privates Fenster öffnen, und schon kann erneut abgestimmt werden.

Bei neuen Funktionen können über In-App Käufe freigeschaltet werden.

Anbei nochmal der Link zum Download:

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Ich habe schon seit längerer Zeit meiner App “IceScraper” im Google Play Store.

Die App kann euch benachrichtigen, ob ihr im Winter die Windschutzscheibe von eurem Auto freikratzen müsst oder nicht. Hierzu kann man entweder per GPS seinen Standort ermitteln lassen, oder eine Stadt manuell eintragen.

In den Einstellungen kann die Benachrichtigung aktiviert werden. Außerdem kann man Tage und Uhrzeit ausgehen, an denen man die Benachrichtigung erhalten möchte.

Hierzu gibt es auch eine Pro-Version.

Die Pro-Version ist werbefrei. Außerdem zeigt diese Version bereits in der Benachrichtigung an, ob man einen Eiskratzer benötigt oder nicht. Bei der kostenfreien Version muss dazu erst die App geöffnet werden.

Ihr könnt euch die App hier herunterladen:

Ich denke, ich werde demnächst ein paar Gutscheincodes für die Pro-Version auf meinem Instagram Account posten, folgt mir dort also gerne: https://instagram.com/dibyco

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Die App wird in Dart/Flutter programmiert. Leider ist die Implementierung von Abos ziemlich schlecht dokumentiert, sodass ich als Hobbyprogrammierer nicht so ganz dahinter gekommen bin, wie das alles einzurichten ist.

Dabei bin ich auf einen Beitrag von medium.com gestoßen, in dem die Kombination Flutter + Google Play Store + Abo + RevenueCat beschrieben wurde.

RevenueCat ist ein Dienstleister, mit dem das Handling von Abos sehr einfach konfiguriert werden kann.

Hier ist auch die Dokumentation um einiges besser, aber manche Themen wollte ich hier nochmal aufgreifen, um es auch ohne komplizierten Beispiel verständlich ist. Ich werde hier nicht auf jede Einzelheit eingehen, also bitte dennoch die Dokumentationen durchlesen.

RevenueCat

Hier eine kleine Hilfestellung, wie die Abos angelegt werden müssen:

Unter “Entitlements” wird das “Level der Freischaltung” quasi angegeben. Da ich nur An oder Aus habe, habe ich es einfach “full_access” genannt.

Die “Offerings” sind quasi eure Angebote. Davon kann immer nur eins aktiv sein. Ich habe meins “default” genannt.

Unter “Products” sind die Abos hinterlegt, die ihr auch im Play Store angegeben habt. Der Identifier muss auch zwingend genau den gleichen Namen haben wie im Play Store.

Die anschließende Verlinkung der 3 Punkte untereinander ist eigentlich selbsterklärend.

Programm Code

Vorbereitung

Das Ganze funktioniert mit dem Flutter Paket purchase_flutter

Um den aktuellen Status der Abos zu erhalten, führt man beim Starten der App folgendes auf:

await Purchases.setDebugLogsEnabled(true); // oder false, wenn ihr keine Logs wollt
await Purchases.setup("<eure ID>"); // wie gesagt, hierzu bitte Doku lesen!

Preise auslesen

So könnt ihr die Preise eurer einzelnen Abos oder Produkte auslesen

List<String> MyAboNames = ['Abo1','Abo2','Abo3']; // Die Namen, die Ihr bei RevenueCat unter "Products" vergeben habt
List<Product> myProducts;

// Produkte laden
myProducts = await Purchases.getProducts(MyAboNames);

// Preise auslesen
String AboPreis1 = myProducts[0].priceString;
String AboPreis2 = myProducts[1].priceString;
String AboPreis3 = myProducts[2].priceString;

Aktive Abos auslesen

So könnt ihr ein Array an aktiven Abos auslesen.

PurchaserInfo _purchaserInfo;
List<String> mysubscriptions;

_purchaserInfo = await Purchases.getPurchaserInfo();
mysubscriptions = _purchaserInfo.activeSubscriptions;

Produkt abonnieren

mit der gleichen Variable “MyAboNames”, die bereits oben verwendet wurde, können die Produkte abonniert werden.

Purchases.purchaseProduct(MyAboNames[0]);
Purchases.purchaseProduct(MyAboNames[1]);
Purchases.purchaseProduct(MyAboNames[2]);

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Silium ist eine App um Abstimmungen durchzuführen.

Es können folgende Arten der Abstimmung durchgeführt werden:

– Ja oder Nein

– Durchschnittsergebnis (ähnlich wie bei Instagram)

– Mehrfachauswahl

– Einzelauswahl

Anschließend wird ein QR-Code generiert, den man versenden oder irgendwo abbilden kann.

Scannt man den QR-Code, kann man an der Abstimmung teilnehmen.

Mit dieser App habe ich das erste Mal mit Firebase gearbeitet. Alle Daten werden dort in einer Datenbank gespeichert. Dadurch ist es möglich, die Abstimmung anonym und ohne Anmeldung durchzuführen.

Man könnte also einen Silium QR-Code irgendwo abbilden: Plakat, Auto, Webseite, Flyer, … und jeder, der die Silium App installiert hat, kann anonym an der Abstimmung teilnehmen. Keine Anmeldung notwendig! Daher bleibt man komplett anonym.

Sollte also der Chef also über irgendetwas abstimmen lassen, kann man unbeschwert Abstimmen, ohne Konsequenzen erleiden zu müssen. Der Chef kann nicht sehen, wer, wie abgestimmt hat.

Die Daten werden nicht für irgendeinen Marketing Bullshit verwendet.

Alles liegt verschlüsselt in der Cloud und kann nur über die Silium App ausgelesen werden.

In Zukunft wird man über die App zusätzliche Premium Funktionen wie eine passwortgeschützte Abstimmung über ein Abo-Modell erwerben können.

Derzeit ist die App nur für Android verfügbar. Es ist jedoch geplant auch eine iOS Version zu veröffentlichen.

Der Beitrag Meine neue App – Silium erschien zuerst auf dibyco Blog.

Als erstes benötigt ihr das Yubico Personalization Tool. Dieses findet ihr hier:

https://www.yubico.com/support/download/yubikey-personalization-tools/

Vorbereitung

Steckt nun den Yubikey ein und startet die Applikation.

Anschließend klickt ihr auf “Challenge-Response Mode” und dann auf “HMAC-SHA1”

Wählt nun “Configuration Slot 1” aus klickt bei “HMAC-SHA1 Parameters” auf “Generate” und anschließend auf “Write Configuration”

Die Warnung bestätigen wir mit “Yes”, solange wir keinen “YubiKey VIP” haben.

Nun werden wir dazu aufgefordert, die Backup Datei zu sichern. Diese speichern wir an einem sicheren Ort ab.

Nun sehen wir unter “Results” “YubiKey has been successfully configured”

KeePassXC Konfigurieren

Nun ist unser Yubikey soweit vorbereitet und wir können diesen mit unserer KeePassXC Datenbank koppeln.

Für den ersten Test empfehle ich euch, ein Backup eurer Datenbank zu machen.

Öffnet KeePassXC und entsperrt eure Datenbank.

Klickt nun auf “Datenbank – Datenbank-Sicherheit”

Anschließend klickt ihr auf “Sicherheit – YubiKey Challenge-Response hinzufügen”

Sollte euer YubiKey nicht DropDown Menü angezeigt werden, klickt auf “Neu laden”

Wählt euren Yubikey aus und klickt auf “OK”.

Wenn ihr nun auf “Speichern” klickt, werdet ihr aufgefordert den Knopf eures Yubikeys zu drücken. Erst wenn dieser gedrückt wird, ist eure Einstellung gespeichert.

Wenn ihr eure Datenbank nun sperrt und wieder entsperren möchtet, tragt ihr, wie gewohnt, das Passwort ein und wählt zusätzlich unter “Hardwareschlüssel” euren Yubikey aus. Auch hier wieder: Wenn er nicht erkannt wird, auf “Neu laden” klicken.

Klickt ihr nun auf OK, werdet ihr erneut aufgefordert, den Knopf eures Yubikeys zu drücken. Nun ist eure Datenbank entsperrt und wird geöffnet.

Der Knopf muss bei jedem Speichern gedrückt werden. Wenn ihr euch zu lange Zeit lasst, wird der Vorgang abgebrochen.

Achtung!

Wenn die Datenbank, wie oben beschrieben, gesichert wurde, kann diese nicht mehr mit dem originalen KeePass geöffnet werden!

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Der Beitrag KeePassXC mit Yubikey sichern erschien zuerst auf dibyco Blog.

Aber was ist ein Yubikey?

Eine Yubikey wird für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet.

Manche von euch werden vielleicht den Google Authenticator kennen, oder den Token, um sich im Firmen VPN einzuloggen.

Dies (und noch mehr) kann mit einem Yubikey ebenfalls gemacht werden.

One-Time-Password (OTP)

Der Klassiker ist OTP. Ein 6-Stelliger Code, der alle paar Sekunden neu erstellt wird. Hierfür muss auf dem Handy oder PC der Yubico Authenticator installiert sein. Richtet man auf einer Webseite, z.B. Google, Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, erhält man einen QR-Code. Dieser wird mit der Smartphone-App über die Kamera gescannt, bzw. die PC-Applikation erkennt den QR-Code automatisch. Anschließend wird der Eintrag auf dem Yubikey gespeichert.

Die Downloads findet ihr Hier:

https://www.yubico.com/products/yubico-authenticator/#h-download-yubico-authenticator

Möchte man sich nun einloggen, benötigt man, neben Benutzername und Passwort, zusätzlich den 6-Stelligen Code. Diesen erhält man aber nur, wenn der Yubikey eingesteckt, und die Yubico Authenticator App gestartet ist. Manche Yubikeys haben sogar einen Knopf eingebaut, den man erst drücken muss, um den Code zu erhalten.

Die neuen Yubikeys haben sogar NFC verbaut. Somit muss man den Yubikey am Smartphone nicht in den USB Steckplatz stecken, sondern nur an das Gerät halten.

Um sich einzuloggen benötigt man also nicht nur Benutzernamen und Passwort, sondern zusätzlich noch den Yubikey.

Sicherheitsschlüssel

Auf manchen Webseiten kann ein Sicherheitsschlüssel konfiguriert werden. Auch hierfür kann unser Yubikey verwendet werden. Koppelt man den Yubikey mit dem Account als Sicherheitsschlüssel, benötigt man den 6-Stelligen Code nicht mehr, sondern steckt nur den Yubikey ein und drückt auf den Knopf (oder entsprechend per NFC an das Smartphone halten). Diese Funktion wird jedoch nur von wenigen Webseiten unterstützt.

Anbei findet ihr eine Auflistung an Diensten, die Yubikeys unterstützen:

https://www.yubico.com/de/works-with-yubikey/catalog/

Wichtig: Backups

Wenn ihr Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert, erhaltet ihr von der Webseite die Möglichkeit, Backup Codes herunterzuladen. Dies solltet ihr in jedem Fall tun und sicher verwahren. Sollte der Yubikey defekt sein oder verloren gehen, habt ihr ohne die Backup-Codes keine Möglichkeit euch in den Account einzuloggen. Als zusätzliche Sicherheit kann man einen zweiten Yubikey verwenden, der ebenfalls für Zwei-Faktor-Authentifizierung freigeschaltet wurde. Jedoch ist es nicht bei jeder Webseite möglich, mehrere Yubikeys zu hinterlegen.

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Ich zeige euch, wie man das Binding in OpenHAB3 einbindet und konfiguriert. Anschließend können wir uns dann regelmäßig per Telegram Chatnachricht Informationen zukommen lassen, oder sogar  on-demand Informationen abrufen.

Installation

Um das Binding nutzen zu können, muss es erst installiert werden.

Klickt dafür in OpenHAB3 auf “Einstellungen – Bindings – “+”” sucht nach “Telegram” und klickt auf INSTALL.

Öffnet nun Telegram auf eurem Smartphone/Rechner und beginnt einen Chat mit “BotFather”. Sendet diesem Chat die Nachricht: /newbot

Er wird euch nach einem Namen für den Bot fragen. Dies wird der Name des Chats sein.

Anschließend benötigt ihr einen Usernamen. Diesen darf es nur einmal geben und ist später nicht im Chat sichtbar.

Anschließend erhaltet ihr eine Bestätigungsnachricht mit einem Link zu eurem Chat. Klickt diesen an und schreibt etwas hinein, erst dann ist er aktiv und wir können mit den weiteren Schritten fortfahren.

Außerdem erhaltet ihr einen HTTP API Key. Speichert euch diesen gut weg, da wir ihr jetzt benötigen.

Öffnet nun einen Browser und geht auf die Webseite: https://api.telegram.org/bot<token>/getUpdates

Hierbei müsst ihr <token> mit dem API Key ersetzen, den ihr erhalten habt.

Es wird eine JSON Datei angezeigt. Keine Angst, hier lesen wir nun die ID aus. Diese speichern wir uns ebenfalls.

Test

Um zu testen, ob euer Bot funktioniert, gebt folgende URL in euren Browser ein:

https://api.telegram.org/bot<token>/sendMessage?chat_id=<chatId>&text=testing

Ersetzt hier wieder <token> mit eurer HTTP API und <chatid> mit der ID.

Ihr solltet nun eine Chatnachricht erhalten haben. Wenn nicht, geht die Schritte noch einmal durch.

Konfiguration

Erstellt in OpenHAB nun eine neue Thing Datei. Zum Beispiel “telegram.thing”

Hier tragt ihr Folgendes ein:

Thing telegram:telegramBot:Telegram_Bot [ chatIds="ID", botToken="TOKEN" ]
String telegramMessage "Telegram Message" { channel = "telegram:telegramBot:XXXXXXXXXX:lastMessageText" }

“ID” ersetzt ihr wieder durch eure ChatID, “TOKEN” durch euren HTTP API Key und X durch die Thing ID.

Speichert diese Datei ab.

Anschließend navigieren wir in OpenHAB nach “Einstellungen – Things – Telegram Bot”.

In der Zeile Identifier sehen wir die Thing ID: telegram:telegramBot:XXXXXXXXXX

Die Thing ID (hier durch X gekennzeichnet) speichern wir uns wieder weg.

Unter “Bot Token” und “Chat Id(s)” tragen wir die entsprechenden Daten ein und klicken auf “Save”.

Das war’s, nun haben wir unser Binding entsprechend vorbereitet. Nun erstellen wir uns eine neue Regel.

Regel erstellen

Wir erstellen uns eine neue Regel Datei “telegram.rules”

Anschließend können wir uns unsere Regeln bauen.

Beispiel 1: Jeden Abend um 21 Uhr

rule "Telegram - 21:00 Uhr Lueften"

when
	Time cron "0 00 21 1/1 * ? *"


then
        val telegramAction = getActions("telegram","telegram:telegramBot:XXXXXXXXXX")
	if((HeizungWohnzimmer_Currenttemperature.state as Number).intValue > (Weather_Current.state as Number).intValue) sendTelegram("Wohnzimmer Lüften!")

end

Es wird die innen und außen Temperatur verglichen. Ist es drinnen wärmer als draußen, erhalte ich eine Benachrichtigung, dass ich das Wohnzimmer lüften soll. Das ist gerade im Sommer hilfreich.

Beispiel 2: Informationen auf Anfrage

Man kann sich aber auch Informationen auf Abruf zukommen lassen.

rule "Receive telegram"

when
      Item telegramMessage received update "Info"

then
      val telegramAction = getActions("telegram","telegram:telegramBot:XXXXXXXXXX")
      telegramAction.sendTelegram("Wohnzimmer Temperatur: %s", HeizungWohnzimmer_Currenttemperature.state.toString)

end

Sobald ich “Info” in den Chat schreibe, erhalte ich eine Antwort mit der aktuellen Temperatur im Wohnzimmer. Hier ist wichtig, dass auf Groß- und Kleinschreibung geachtet wird.

Euch wird die Zeile “val telegramAction…” aufgefallen sein. Hiermit erstellen wir die Variable, um den Telegram Chat senden zu können. Ich hätte diese Variable am liebsten nur einmal als erste Zeile in der Datei deklariert, jedoch scheint es in dem Fall zu Problem zu kommen. Deswegen deklariere ich die Variable für jede Regel separat. Das X ersetzen wir wieder durch unsere Thing ID.

Der Beitrag OpenHAB3 – Telegram Binding erschien zuerst auf dibyco Blog.